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display "xABC"
display +"xABC"
deposit "xABC"
Abschnitt #-x in den Anzeigeparametern ausführen. Die Zeichenfolge ABC ist dann in der Variablen #u1 enthalten. An der betr. Sprungmarke können z.B. Manipulationen am Datensatz stattfinden. Die gesamte Mächtigkeit der Exportsprache kann somit in die Tätigkeit eines FLEX einbezogen werden. '+' gesetzt, wird das Ergebnis an die vorhandene Anzeige angehängt.
display ohne Zusatz bewirkt Erneuerung der normalen Anzeige des Satzes; man macht das meist nach dem Einfügen oder Ändern von Datenfeldern.
Spezialfall: disp "(" bewirkt Anzeige im Internformat (Abschnitt #-( ist dafür vorgesehen).
deposit bewirkt, daß die Anzeige sich nicht ändert, d.h. die Verarbeitung nur intern durchgeführt wird. Das ist nützlich, wenn man komplizierte Manipulationen machen will, die mit der FLEX-Sprache allein nicht gehen. Man verwendet dann #u1, um in den Anzeigeparametern zu entscheiden, was zu tun ist. Das Ergebnis der Verarbeitung ist dann in der Internen Variablen deponiert - daher der Name "deposit". Zur Beachtung: wenn der Wert ae (Aufnahme-Ende) in den Parametern belegt ist, wird er am Ende der deposit-Ausgabe erscheinen.
Nebeneffekt: mit den zwei Befehlen
deposit
write
kann man die Anzeigeform in die Ausgabedatei überführen! Das wird man selten machen. Das Normale wird sein, daß man einen bestimmten Abschnitt ausführen läßt, um z.B. #u-Variablen zu besetzen oder eine Zusammensetzung aus mehreren Kategorien oder -bestandteilen in die interne Variable zu bringen. Man gibt also normalerweise
deposit "yTEXT". Damit wird der Abschnitt #-y ausgeführt, und es liegt dort #u1 TEXT vor.
Wenn eine Ausgabe entsteht, hat man sie anschließend in der iV und kann sie mit "write" ausgeben lassen oder mit "insert" in eine Kategorie kopieren, oder aber ignorieren, wenn es nur auf die internen Manipulationen an den #u-Variablen ankommt.
Achtung: Änderungen am Datensatz (mit dem M-Befehl der Exportsprache) kann man auf diese Weise nicht machen! Der Satz selbst ist gleich nach dem "deposit" wieder unverändert im Arbeitsspeicher, um jede unbeabsichtigte Verfälschung per FLEX zu verhindern. Das gilt auch für den Befehl export .
acon : etwas Ähnliches kann man mit export -x machen.
display p name
Lade andere Anzeigeparameter, dann sofort Anzeige d. aktuellen Satzes.
z.B. display p d-alfa
Lade D-ALFA.APR. Die Parameter bleiben aktiv bis Sitzungsende, falls kein erneuter Befehl dieser Art kommt.
display reserve kurz: dis r
Inhalt des Hintergrundspeichers im Anzeigefeld ausgeben
display list kurz: dis l
Kurzliste der aktuellen Erg.Menge im Anzeigefeld ausgeben (wie sho List )
display ergeb oder display sets kurz: dis e oder dis s
Liste der Ergebnismengen (die man sonst mit Alt+e sieht) im Anzeigefeld auswerfen
display fnum kurz: dis fnum
Anzeige zur Zeile num scrollen. Genutzt wird das z.B. in ausl.flx und rueck.flx (ALFA-Ausleihe).
Wenn num fehlt, wird zu der Zeile des zuletzt benutzten Flips gescrollt. Genau das ist bei dem ALFA-Beispiel wichtig. In anderen Fällen:
display znum kurz: dis znum
Anzeige zur Zeile num scrollen. Wenn num fehlt, wird der Inhalt der iV als Zahl genommen.