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update dateiname acon
Diese Funktionen entsprechen den Funktionen des DOS-Programms UPD.EXE (Systemhandbuch Kap. 9) mit Ausnahme der Funktion "Anhängen von Wiederholungskategorien in Kap. 9.6: Für die FLEX-Funktion "update" muß das Zeichen ~ auf der Wiederholungsposition stehen und nicht auf der ersten Textposition.
Wichtig: (sonst passiert nichts) vor einem update muß man mit set u... den Modus setzen,evtl. mit set p... den zu benutzenden Primärschlüssel vorwählen.
Beim Modus beachten: dritte Ziffer auf 0 setzen, dann wird nicht sofort gespeichert, sondern die neuen und geänderten Sätze im Arbeitsspeicher gesammelt. Mit Alt+q kann man sie dann betrachten; mit dem Menüpunkt "Datei | Alle bearb. Daten speichern" kann man sie schließlich speichern lassen.
Nicht nur Grunddateien (Typ .ALG) kann man einmischen, sondern auch (wie bei acon) die einfacheren Externdateien (Typ .ADT), die man sich auch mit anderer Software erstellen kann.
Mehr über update , die verschiedenen Möglichkeiten und wie es gemacht wird lesen Sie in einem Sondertext .
upload dateiname acon
Das entspricht einem update ... mit Modus 01, d.h. jeder Satz wird als neuer Satz behandelt (keine Prüfung des Primärschlüssels) und eingemischt. Der Ablauf kann allerdings interaktiv überwacht und kontrolliert werden.
Achtung: Vorher set c1 setzen, wenn die Daten in ANSI (Windows) codiert sind, damit sie in das interne ASCII (DOS) umcodiert werden.
Für beide Fälle gilt: Fehlt dateiname , wird angenommen, daß die Daten gleich anschließend folgen, im Externformat, als Bestandteil der FLEX-Datei. Also nicht, daß der Dateiname in der iV steht!
Die Trennung zwischen zwei Datensätzen bei einer ADT-Datei ist eine Leerzeile (aber nur eine).
Hinweise:
Es wird eine Protokolldatei namens upro geschrieben, in der man Fehlermeldungen findet, falls etwas nicht geklappt hat.
Das Einlesen einer ADT-Datei endet, wenn eine Zeile kommt, die nicht mit # oder mit Leerzeichen beginnt. In der ADT-Datei kann jedem Satz eine mit Leerzeichen beginnende Zeile vorangehen, die dann nicht beachtet wird. Der vorangehende Satz muß aber mit einer Leerzeile beendet sein, sonst wird die mit Spatium beginnende Zeile an das letzte Feld des vorangehenden Satzes angehängt.
Soll außer dem reinen Einmischen auch noch etwas anderes passieren, z.B: spezielle Überprüfungen der einzelnen Sätze oder Manipulationen an bestimmten Feldern, muß man die Sätze einzeln per read einlesen und über den Primärschlüssel jeweils den zugehörigen Satz hinzuholen. Dies kann ab V28.5 auch mit acon erledigt werden, genauer gesagt mit dem zu acon gehörigen Konsolprogramm acon zur Abarbeitung von FLEX-Aufträgen. Damit kann acon auch das alte DOS-Programm UPDATE.EXE ablösen: ein dazu geeigneter Job update.job ist im Gesamtpaket enthalten.
Tip: Wird der Dateiname abc.adt erst innerhalb des FLEXes gebildet oder aus einem Datenfeld entnommen, steht also bei Beginn noch nicht fest, dann so verfahren:
var "abc.adt xyz.adt"
fcopy
update xyz.adt
delete xyz.adt
Beispiel
Die auf d:\daten liegende Datei abc.adt soll eingemischt werden, dabei alle Sätze als Neusätze behandelt (d.h. keine vorhandenen ersetzt), die Daten sind im DOS-Code (ASCII):
switch coding 0
set u01
update d:\\daten\\abc.adt