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view name / View name [zur View-Technik siehe "allegro news" 58]
Die ViewListe name öffnen bzw. auch anzeigen. Das Öffnen ist notwendig, wenn man den Befehl export view benutzen will, ohne die ViewListe anzeigen zu lassen.
Die Datei muß im ASCII-Code sein, sonst muß man vorher set c1 und hinterher set c0 schreiben.
Die ViewListe kann anschließend mit export brief als solche exportiert (in die Ausgabedatei geschrieben) werden und mit export view die Datensätze selbst in der Reihenfolge der ViewListe.
Eine ViewListe ist eine Text-Datei, deren Zeilen alle gleich lang sind (!) und folgende Struktur haben:
xxx|Text
Dabei ist xxx entweder eine interne Satznummer (dezimal), ein h-Befehl (h name), ein X-Befehl (X name), oder eine beliebige Zeichenkette.
Wenn h, dann wird der Hilfetext sofort im Hintergrund angezeigt, sobald die Zeile angewählt wird, wenn X, wird der FLEX ausgeführt, falls die ViewListe auf der betr. Zeile mit Enter verlassen wird.
Sichtbar werden immer nur die Texte hinter dem Zeichen | , falls dieses vorkommt.
Die ausgewählte Zeile ist nach Verlassen der ViewListe mit Enter in der iV.
Mit if cancel ... und auch mit if "" ... kann man checken, ob nichts ausgewählt wurde.
Mit if no ... kann man checken, ob die View-Datei nicht existiert.
ACHTUNG: Die Viewdatei
wird beim Schließen des View-Fensters nicht geschlossen. Das hat zur Folge, daß
man anschließend diese Datei nicht sofort wieder überschreiben kann. Dazu muß
man sie zuerst wieder schließen, und zwar mit dem Befehl close view, kurz clo v. (Der Grund
liegt darin, daß sonst der Befehl view again (s.u.) nicht realisierbar wäre. Das Schließen kann manuell geschehen mit Eingabe von x clo v .
Hinweise:
ViewListen sind normalerweise in ASCII codiert, also im DOS-Code. Hat man eine im Windows-Code erstellt, muß man vor dem View-Befehl noch set c1 geben und hinterher set c0.
Eigentlich kann view jede Textdatei mit Zeilenstruktur anzeigen. Sind jedoch die Zeilen nicht alle gleich lang, wird zuerst eine Kopie der Datei produziert (unter gleichem Namen, nur mit einem n hinten angehängt) und diese Kopie dann angezeigt. Wenn es nach einer Sitzung also Dateien mit Typ .vwn gibt, sieht man, welche Datei(en) man korrigieren sollte. Man kopiert sie dann am besten auf den Originalnamen um, damit nicht jedesmal dieselbe Aktion wieder ablaufen muß.
Alternativ zum view kann man aresqa einsetzen, eine Listentechnik mit etwas anderen Eigenschaften und Funktionen.,
View again
Die zuletzt angezeigte ViewListe wird erneut angezeigt, und zwar an der zuletzt mit Enter verlassenen Stelle.
View 0 name / View 0 again
Die ViewListe wird angezeigt, aber h- und x-Befehle sind wirkungslos
View 1 name / View 1 again (nur in a99, nicht alcarta)
Dasselbe, aber mit Enter wird die Liste nicht verlassen, sondern die gewählte Zeile kann editiert werden.
Sie erscheint in einem Bearbeitungsfeld (wie beim Befehl ask), und bei Enter wird die Zeile wieder gespeichert. Diese Funktion eignet sich, um bei großen ViewListen schnell mal eben eine Zeile zu ändern.
Beispiel:
View flex.vw
zeigt die Übersicht zu den FLEX-Befehlen an.